2 Monate Pause sind zu viel…

…zumindest, wenn man wirklich immer wieder Neuigkeiten posten will. Na gut, jetzt ist es also doch fast zwei Monate her, seit ich einen letzten Beitrag geschrieben habe… viel zu erzählen also:

Zuerst einmal fand Ende Mai die Jahrestagung der Bank und auch die verschobene 50-Jahr-Feier hier in Abidjan statt. Im Rahmen der Jahrestagung wurde ein neuer Präsident der Bank gewählt, da unser jetziger Präsident Donald Kaberuka aus Ruanda nach zwei Amtszeiten und zehn Jahren im Amt nicht mehr antreten konnte. Gewählt wurde recht eindeutig der Nigerianer Akinwumi Adesina, der bisher nigerianischer Landwirtschaftsminister war. Und Donald Kaberuka wurde verabschiedet.

Der Juni war dann hauptsächlich von viel Arbeit und viel Regen gekennzeichnet. Es hat oft tagelang durchgeschüttet, die Straßen waren unter Wasser, kein Strom, kein Trinkwasser,… aber zu Beginn des Ramadan hat sich die Lage beruhigt und seit ein paar Wochen ist es wieder schöner, kühler und trockener. Letzte Woche waren dann auch zwei Feiertage, da hier das Ende des Ramadan gefeiert wurde. Auch ich wurde von meiner Putzfrau Diobe zum Essen eingeladen.

Und da das Wetter eben wieder besser ist und die Straßen wieder befahrbarer, bin ich letztes Wochenende mit Christina und Doris in die dörfliche Hauptstadt Yamoussoukro gefahren. Dort haben wir die Universitätsgelände besichtigt – wirklich sehr schöne Gebäude, tolle Architektur. Wir waren auch im Golf Club einen Kaffee trinken und am Sonntagvormittag in der großen Kathedrale (gut, es ist eigentlich die größte) in einer Messe.

Was es sonst Interessantes/Neues gibt?

  • In der Cote d´Ivoire gibt es eine große Anzahl von LibanesInnen: Zwischen 60.000 und 300.000 – je nachdem, wen man noch hinzuzählt und wen nicht, da sie teilweise schon seit vielen Generationen und hundert Jahren hier leben. Damit ist die CDI auch das afrikanische Land mit der größten libanesischen Diaspora. Hier gibt es gute libanesische Restaurants und ganze Straßenzüge mit libanesischen Geschäften. Auch im Immobilienbereich gehört hier vieles den LibanesInnen – so auch mein Haus.
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