Vom 17. bis 24. Januar war ich auf einer Dienstreise mit anderen BeraterInnen aus dem Aufsichtsrat in São Tomé und Príncipe. Wir waren zuerst in der Hauptstadt São Tomé und haben dort Gespräche und Diskussionen mit vielen verschiedenen Leuten und Institutionen geführt. Premierminister, Parlamentspräsident, Finanzminister, Infrastrukturminister, Landwirtschaftsminister, Nationalbank, PrivatbankenvertreterInnen, UN-Organisationen, Botschaften von Portugal und Nigeria, der nationalen Erdölgesellschaft, dem One-top-Shop für Firmenanmeldungen, etc.
Weiters haben wir noch Projekte in der Umgebung von São Tomé besucht, die von der Afrikanischen Entwicklungsbank finanziert wurden oder werden: Die Universität, die Ringstraße, einen Lernbetrieb, eine Landwirtschaftsschule, ein Kraftwerk, einen Hafenausbau, etc.
- Die Nationalbank
- Unser Fuhrpark
- Mittagessen
- Eine unserer Pressekonferenzen
- Und gleich bei den Mittags-Nachrichten im saotomesischen Fernsehen
- Das Parlament
- Im Parlament
- Beim Parlamentspräsidenten
- Beim Premierminister
Dann ging es am Donnerstagmorgen mit dem kleinen Flieger nach Príncipe, der kleineren Insel der Republik. Auch dort haben wir uns wiederum mit vielen Leuten und Institutionen getroffen, diskutiert und ebenfalls Projekte angeschaut.
- Príncipe vom Flugzeug
- Das Flugzeug
- Vom Hotel aus
- Der Palast des Provinzpräsidenten
- Beim Provinzpräsidenten
- Schienen in Príncipe
- Unser Hotelstrand
- Produktion von weißem Pfeffer
- Biosphärenreservat
Am Samstag ging es dann früh wieder nach São Tomé zurück und am Nachmittag fuhren wir noch ganz in den Süden der Insel, um auch dort ein Projekt der Bank anzuschauen. Am Sonntag dann über Accra in Ghana wieder zurück nach Abidjan.
- Der südlichste Punkt der Insel – fast am Äquator
- Ein alter Vulkanschlot
- Kinder in der Stadt
Wissenswertes:
- São Tomé und Príncipe verfügte über ein ausgedehntes Eisenbahnnetz, um Kakao und Kaffee zu den Schiffen zu befördern. Einen guten Überblick gibt es hier. Príncipe dürfte wohl in den 1910/1920er Jahren der Ort mit der höchsten Eisenbahnschienendichte pro Kopf gewesen sein.
- São Tomé und Príncipe ist vulkanischen Ursprungs und liegt auf der Kamerunlinie. Leider gibt es bisher keine mir bekannten Studien über das Potenzial von Geothermie im Land.