Abidjan – Yamoussoukro – Grand-Bassam

Vorletztes Wochenende war ich beim österreichischen Honorarkonsul Franz Chiba und seiner Frau Fleur in deren Haus in der Lagune eingeladen. Ich habe dort zum ersten Mal auch übernachtet und so hatten wir den ganzen Sonntag Zeit, spazieren zu gehen bzw. am kleinen Hausstrand zu sein. Franz und Fleur sind schon seit den frühen 1980-er Jahren in Abidjan und besitzen ein sehr schönes Wochenendhaus keine 15 Minuten mit dem Boot entfernt in der Lagune.

Letzte Woche ging der Aufsichtsrat der Bank nach Yamoussoukro, der ivorischen Hauptstadt, auf Klausur. Wir waren dort im architektonisch wunderbaren “Hotel Le President” untergebracht. Yakro ist als Stadt wirklich sehr angenehm: Weite Straßen, wenig Verkehr, viel Grün. Am Morgen haben wir sogar einen sportlichen Spaziergang gemacht.

Und zu Mittag hatten wir eine Einladung beim lokalen König mit Tanz und Musik:

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Florentin, ein ivorischer Arbeitskollege, der auch für meine bunten Hemden verantwortlich ist, hat mich am Samstag zum Essen eingeladen. Das Essen fand bei mir statt und Florentins Familie und Christine und Sheikh sind auch gekommen.

Und am Sonntag ging es dann schon früh morgens nach Grand-Bassam, das ca. 40 Km östlich von Abidjan am Meer liegt. 1893 wurde Grand-Bassam zur ersten ivorischen Hauptstadt, was es aber nur bis 1896 blieb, als eine Gelbfieberepidemie die Franzosen dazu brachte, die Hauptstadt nach Bingerville zu verlegen.  Grand-Bassam ist aufgrund seiner Kolonialarchitektur heute UNESCO-Weltkulturerbe. Heute sind in den meist verfallenen Häusern einige Kunstgalerien, Töpfereien oder MetallkünstlerInnen untergebracht.

 

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